Die meisten Menschen verbinden mit Weihnachten den „Weihnachtsmann“ auf seinem Rentier-Schlitten, Glockengeläut, bunt verpackte Geschenke unter geschmückten Tannenbäumen mit brennenden Kerzen und das „Christkind“ in der Krippe im Stall, Maria und Josef sowie Ochs´ und Esel nebendran.
Doch all das hat mit der Lehre Jesu und dem Christentum nichts zu tun. „Weihnachten“ ist ein heidnisches Fest.
In seinem 1997 erschienenen Buch „4,000 Years of Christmas: A Gift from the Ages“ („4.000 Jahre Weihnachten: Eine Gabe der Zeitalter“) 1) weist der episkopale Priester Earl Wendel Count nach, daß der Brauch des Austauschens von Geschenken an den zwölf (!) Weihnachts-Tagen seine Wurzeln im antiken heidnischen Babylon hat. Count zeigt weiter auf, daß der Brauch, Türen und Fenster mit Mistelzweigen zu schmücken, auf druidischen Mysterien-Riten der Kelten beruht und daß der 25. Dezember der Abschlußtag der heidnischen Brumalien und Saturnalien in Rom, der Hauptstadt des antiken Römischen Reiches, war. 1)
Nur zwei von vier Evangelien – Matthäus und Lukas – beinhalten die erst später so genannte „Weihnachts-Geschichte“. Aber nirgendwo im Neuen Testament wird erwähnt, daß die Jünger Jesu oder die späteren Apostel seinen Geburtstag gefeiert hätten. Auch die Frühkirche feierte Jesu Geburtstag nicht – im Gegenteil: Der Kirchenvater Origines (ca. 185 – 253 n. Chr.) erklärte, es sei eine „Sünde“, Weihnachten zu feiern, denn dies sei ein heidnisches Fest.
Weiterlesen und Quelle: Norbert Knobloch via MMnews.de