Verdi-Chef Frank Bsirske fordert die volle Anrechnung einer Arbeitslosigkeit bei der abschlagsfreien Rente mit 63 Jahren. Der „Bild-Zeitung“ (Freitagausgabe) sagte der Gewerkschafts-Vorsitzende:
Das ist eine Frage der Solidarität und ein gutes Signal für die neuen Bundesländer und Regionen mit besonders hoher Arbeitslosigkeit. Zeiten ohne Job müssen unbegrenzt angerechnet werden. Andernfalls rutschen Millionen in die Altersarmut.
Union und SPD haben sich in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, dass Arbeitnehmer nach 45 Beitragsjahren zur Rentenversicherung bereits mit 63 Jahren ohne Abschläge in Rente gehen können. Dabei sollen auch die Zeiten einer Arbeitslosigkeit berücksichtigt werden.
Weiterlesen & Quelle: Berliner Umschau